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Förderung Gerhard-Domagk-Preis

Die Stiftung Universitätsmedizin Münster fördert den renommierten Gerhard-Domagk-Preis für die kommenden zehn Jahre. Dieser Preis, benannt nach dem Nobelpreisträger Prof. Dr. Gerhard Domagk, würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Krebsforschung.

Ein Vermächtnis im Kampf gegen Krebs
Gerhard Domagk, der 1939 als erster deutscher Pathologe den Nobelpreis erhielt, hat mit seiner bahnbrechenden Forschung in der Bekämpfung von Infektionserkrankungen Maßstäbe gesetzt. Zeit seines Lebens widmete er sich auch der Krebsforschung und gründete die Stiftung „Krebsforschung Prof. Dr. Gerhard Domagk“, um Wissenschaftler*innen in diesem Bereich nachhaltig zu fördern. Der Gerhard-Domagk-Preis wurde erstmals 1963 verliehen und hat sich seitdem als wichtige Auszeichnung in der onkologischen Forschung etabliert.

Exzellenz in der Krebsforschung
Mit einem Preisgeld von 10.000 Euro honoriert der Gerhard-Domagk-Preis exzellente Forschungsergebnisse und ihren erfolgreichen Transfer in die medizinische Praxis. Ausgezeichnet werden Humanmediziner*innen, die durch hochrangig veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten in der Krebsforschung überzeugen. Der Preis hebt insbesondere Innovation, wissenschaftliche Methodik und den Nutzen für die medizinische Praxis hervor.

Engagement für die Zukunft
Die Förderung des Gerhard-Domagk-Preises durch die Stiftung Universitätsmedizin Münster unterstreicht unser Ziel, herausragende Wissenschaft zu unterstützen und die Krebsforschung weiter voranzutreiben. Die Preisträger*innen können das Preisgeld direkt für ihre Forschungstätigkeiten einsetzen, um so neue Erkenntnisse im Kampf gegen Krebs zu gewinnen.

Die Preisverleihung findet alle zwei Jahre statt und bringt nationale wie internationale Wissenschaftler*innen zusammen, um aktuelle Fortschritte in der Krebsforschung zu würdigen. 

Ihre Ansprechperson

UKM Pathologie | Eva Wardelmann

Univ.-Prof. Dr. med. Eva Wardelmann

Direktorin des Instituts für Pathologie

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