Porsche Club Monasteria spendet für junge Krebserkrankte an die Stiftung Universitätsmedizin Münster

„Gerade jung an Krebs Erkrankte erleben sehr spezifische und individuelle Hindernisse. Diese Menschen sind im ‚echten‘ Leben junge Erwachsene in Ausbildung oder Studierende, manchmal auch schon Eltern mit kleinen Kindern. Sie stehen mitten im Leben. Für diese Patientinnen und Patienten ist die Diagnose Krebs eine besondere physische, psychische und wirtschaftliche Herausforderung, die Ihre aktuelle Lebenssituation und Zukunftsplanung maximal verändert. Dort kann Ihre Unterstützung helfen“, bedankte sich die Direktorin des WTZ Münster, Prof. Annalen Bleckmann, bei der symbolischen Scheckübergabe kurz vor den Weihnachtsfeiertagen.  

 „Das Schicksal dieser jungen Patientinnen und Patienten, die ihr Leben ja eigentlich noch vor sich haben, berührt uns“, sagte der Präsident des Porsche Club Monasteria, Manfred Schmale. “Unser Club schaut immer verantwortungsvoll über den eigenen Tellerrand hinaus. Ich freue mich, gemeinsam mit dem Führungskreis und den Mitgliedern des Clubs, junge Menschen zu unterstützen, die Hilfe brauchen.“  

Den Anstoß zur Spenden-Aktion gab das Jubiläum „75 Jahre Porsche Sportwagen“, der Porsche AG. „75 multipliziert mit der Zahl 47, den Jahren des Bestehens unseres regionalen Clubs für Münster und das Münsterland, ergibt die Spendensumme von 3.525 Euro“ rechnet Vize-Präsidentin Monika Beckmann. „Wir sind der Universitätsklinik Münster und hier besonders dem WTZ Münster sehr verbunden und freuen uns, dass wir das Geld regional gut verwendet wissen.“ 

 Das Projekt „Jung mit Krebs“ ist aktuell eines von drei Projekten der Universitätsmedizin Münster, für die die neue Stiftung Universitätsmedizin Spendengelder akquiriert. Ziel ist es, die Betroffenen und deren Familien bei der Verarbeitung Ihrer Erkrankung zu unterstützen und mit Ihnen zu jedem Zeitpunkt der Behandlung eine für ihre persönliche Situation angemessene Unterstützung zu entwickeln. Das multiprofessionelle Team des WTZ berät die Betroffenen und ihre Familien in allen krankheits- und lebensrelevanten Fragen. Darüber hinaus werden junge Krebspatientinnen und -patienten durch ein psychosoziales Angebot unterstützt.